Im Corona-Semester läuft der Hochschulbetrieb anders ab als sonst: Hörsäle bleiben leer, die meisten Vorlesungen finden online statt und gelernt wird nicht in der Bibliothek, sondern zu Hause. Für viele Studierende ist das eine große Umstellung. Ihr privates und berufliches Umfeld vermischt sich; sie müssen sich selbstständig organisieren – und motivieren.
„Ich wünschte, wir könnten die Zeit einfach zurückdrehen.“ Genau das macht Regisseur Christopher Nolan in seinem Blockbuster TENET im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei lässt er viele Fragen offen. Die UniDAZ sprach mit Kulturkritiker Wolfgang M. Schmitt, um der Zeit und ihrer Bedeutung in unserer neoliberalen Gesellschaft auf die Schliche zu kommen.
Eben noch hast du die letzten nervenaufreibenden Prüfungen hinter dich gebracht, die Uni liegt hinter dir. Du stehst nun voller Vorfreude und Aufregung in der Apotheke. Und dann das: Corona.
Warum studiert ihr eigentlich Pharmazie? Macht euch das, was ihr lernt, Spaß? Die UniDAZ wollte wissen, wie es mit der Leidenschaft für die Pharmazie aussieht. Dazu haben wir mit Marian und Liesa von der Freien Universität Berlin gesprochen.
Wenn unter der Woche Partys anfallen oder sich Protokollabgabetermine mit Klausurenphasen kreuzen, bleibt zum Schlafen wenig Zeit. Im Artikel „Eyes Wide Shut“ erfahrt ihr, warum wir die Nachtruhe zum Lernen brauchen und wie Drogen den Schlummer beeinflussen.
Damit Apotheken Arzneimittel und andere Leistungen mit gesetzlichen Krankenkassen abrechnen können, sind sie auf sogenannte Apothekenrechenzentren angewiesen. Diese Dienstleister sammeln die Rezepte, überprüfen sie und übertragen die Daten gebündelt an die jeweilige Kasse. Auch die Auszahlung läuft dann wiederum über Rechenzentren an Apotheken. Zwar gibt es keine gesetzliche Verpflichtung für Apotheken, ein Rechenzentrum zu beauftragen, […]
Bevor Arzneimittel oder – momentan sehr im Fokus – Impfstoffe vermarktet werden dürfen, müssen sie die langwierige Prozedur der Zulassung passieren. Für den europäischen Markt ist dafür die European Medicines Agency (EMA) mit Sitz in Amsterdam zuständig. Aktuell steht diese Behörde wegen der SARS-CoV-2-Impfstoffe unter erheblichem politischen und zeitlichen Druck. Nicht unbegründet machen sich einige Patienten deswegen Sorgen, ob ein in Eile zugelassener Impfstoff eine Gefahr für die Gesundheit sein könnte.
Das größte Problem vieler öffentlicher Apotheken ist hierzulande der Fachkräftemangel. Weil immer mehr Apotheker:innen und Pharmazieingenieure in Rente gehen, verschärft sich die Lage zusätzlich. In Thüringen werden nur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Apotheker:innen ausgebildet, sodass im Bundesland jährlich nur 50 bis 60 Interessenten mit dem Pharmaziestudium beginnen können. Der thüringische Landesapothekerverband und die Apothekerkammer fordern […]
Das Beratungsgespräch ist die Königsdisziplin in der öffentlichen Apotheke, so alltäglich wie es scheint. Es ist die Schnittstelle, bei der ihr das öffentliche Gesundheitswesen für den Kunden ins Private transportiert. Leider ist gerade dafür oftmals nicht genug Zeit – sowohl bei Apotheker:innen als auch beim Patienten.
Darum vergeht die Zeit schneller, wenn wir älter werden Früher haben Sommerferien noch für immer gedauert. Doch je älter wir werden, desto schneller scheint die Zeit zu vergehen. Stimmt das wirklich? Puh, wo ist die Zeit nur geblieben? In der Kindheit dauerte ein Tag manchmal für immer. Mit dem Geruch von Sonnencreme, Frittierfett, Sonnenstrahlen auf […]
Zu Beginn des Jahres 2021 gab es in der ABDA einen Personalwechsel. Nachdem Friedemann Schmidt acht Jahre lang das Amt des ABDA-Präsidenten bekleidet hatte, übernahm am 1. Januar 2021 Gabriele Regina Overwiening den obersten Posten der Standesvertretung.
Wie wird sich die Apotheke im Laufe unseres Berufslebens verändern? Die einen Apothekerinnen und Apotheker fordern, mehr pharmazeutische Arbeit in der Offizin leisten zu können. Andere sagen, dass als Grundvoraussetzung dafür die Wirtschaftlichkeit stimmen muss. Zwei politisch aktive Pharmaziestudierende diskutieren ihre Standpunkte in der UniDAZ.
Unter Naturwissenschaftlern ist dieser Spruch recht bekannt und zugleich trägt er eine tiefe Wahrheit in sich, denn wer erfolgreich in seinem Forschertum sein will, der muss mehr als 24/7 arbeiten und braucht damit ein gutes Zeitmanagement.